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Analspülung Einlauf – Welche Vorteile bietet die Anwendung der Analdusche? 💧
Eine Analdusche sollte vor allem dann durchgeführt werden, wenn Analverkehr ansteht. So wird der hintere Teil des Enddarms im Bereich des Eingangs am After gründlich gesäubert. Ein weiteres Anwendungsfeld sind Probleme mit Verstopfungen. Auch wer unter Hämorrhoiden leidet, kann seine Beschwerden mithilfe einer Analdusche lindern.
Grundsätzlich ist wichtig, die Anwendung richtig durchzuführen. Aus medizinischer Sicht ist die Analdusche ein wichtiger Bestandteil der Analpflege und sorgt dafür, dass der Darmbereich gesund gehalten wird. Dies wiederum hat auch positive Auswirkungen auf die Darmgesundheit. Auch Patienten, die unter Analfissuren oder generell unter Unwohlsein leiden, können eine Behandlung mit einer Analdusche durchführen und so die Beschwerden lindern.
Wie wende ich die Analdusche richtig an?
Das Funktionsprinzip der Analdusche ist relativ simpel. Es handelt sich um eine Flasche mit einem Gefäß und einem länglichen schmalen Kopf, aus welchem Wasser in den Analbereich gespritzt werden kann. Wichtig ist, dass die Dusche mit warmem Wasser befüllt wird. Die Temperatur sollte hier zwischen 34 und 36 °C liegen. Das Wasser sollte natürlich sauber sein. Grundsätzlich sollte die Anwendung 2- bis 3-mal hintereinander durchgeführt werden. Die eingeführte Flüssigkeit wird über denselben Weg wieder ausgeschieden, über die sie in den Körper gelangt ist. Hat das Wasser eine klare Färbung, so war die Dusche erfolgreich. Damit keine Verletzungen entstehen und das Einführen nicht schmerzhaft ist, muss auch der Einführwinkel gut ausgelotet werden.
Anleitung für die richtige Analspülung 🚽
Vor der ersten Anwendung der Dusche muss diese zunächst einmal gründlich gereinigt werden. Hier ist es ausreichend, sie mit warmem Wasser auszuwaschen. Die Analdusche enthält einen sogenannten Balg. In diesen wird das warme Wasser gefüllt. Das Wasser kann man aus einer Schüssel ziehen. Drückt man die Spitze der Dusche und hält sie in das Wasser, so saugt sie beim Lösen der Finger das Wasser auf. Alternativ kann man die Dusche auch unter fließendem Wasser auffüllen. Die Spitze des Behälters kann entfernt werden, so dass das Gefäß mit Wasser befüllt werden kann.
Ist die Dusche bereit, muss sie mit einer Gleitcreme oder verträglichen Seife eingerieben werden. Dies erleichtert das Einführen in den Analbereich. Die Anwendung selbst gelingt am besten sitzend und leicht nach vorne gebeugt auf der Toilette. So hat man den optimalen Winkel zum Einführen. Alternativ kann man die Spülung auch in der Duschkabine durchführen. Auch hierbei kann man den Oberkörper nach vorne neigen oder die Dusche kniend einführen. Auch die Anwendung in Rückenlage ist möglich. Hierbei sollte man im Vorfeld eine wasserdichte Unterlage sowie ein Unterlegkissen unter die Hüften schieben.
Das Behältnis der Dusche besteht in der Regel aus Gummi, so dass man es gut quetschen kann. Drückt man nach dem Einführen nun den Balg, so spritzt das Wasser vorne heraus. Man hat hier die Möglichkeit, die Stärke des Wasserstrahls zu variieren. Mit einem leichten Druck auf das Behältnis strömt das Wasser langsamer ein. Bei entsprechend stärkerem Druck kommt auch eine stärkere Wasserfontäne. Wer die Anwendung zum ersten Mal durchführt, der sollte sich langsam herantasten. Erlaubt der Körper einen höheren Druck, so signalisiert der Körper dies entsprechend. Die Dusche kann erfolgreich beendet werden, wenn der Tank entleert ist. Nun kann man die Dusche langsam wieder herausziehen. Wichtig ist hierbei, dass man den Druck auf den Ballon beibehält. Anderenfalls würde die injizierte Flüssigkeit wieder in das Behältnis fließen und zu Verunreinigungen führen. Das sich nun im Enddarm befindliche Wasser sollte dort für einige Minuten verbleiben. Anschließend kann dem natürlichen Stuhldrang nachgegeben werden. Man sollte sich hier die Färbung des Wassers genau anschauen und bei Bedarf die Anwendung wiederholen. Grundsätzlich sollte die Anal-Spülung nicht häufiger als zweimal in der Woche durchgeführt werden. Ansonsten kann es zu einer Schädigung der Darmschleimhaut kommen.
Schritt für Schritt erklärt: Wie führe ich die Analdusche mit einer Klistierspritze durch?
Wann und wie oft sollte ich eine Analspülung durchführen?
Vor dem Analsex oder der Benutzung von Liebesspielzeug, wie zum Beispiel einem Analvibrator, sollte auf jeden Fall eine Reinigung des Analbereichs stattfinden. Der Enddarm wird so hygienisch gereinigt. Die Anwendung sollte vor jedem Sexualakt wiederholt werden. Wer unter Verstopfung leidet, kann ebenfalls eine Analdusche verwenden, um sich Erleichterung zu verschaffen. Da das eingeführte Wasser Körpertemperatur hat, wird die Darmaktivität angeregt. In der Folge können sich Verstopfungen lösen. Entzündungen, Juckreiz oder ein Brennen im Analbereich verschafft die Dusche Linderung. Häufig sind diese Symptome auch durch Stuhlrückstände ausgelöst. Die Analdusche kann diese lösen und auch weiteren Verstopfungen vorbeugen.
Grundsätzlich sollte man wissen, welche Funktion die Darmflora hat und wie wichtig es ist, dass der Darm gesund ist. In ihm befindet sich etwa 80 % unseres Immunsystems. Daher sollte man tunlichst darauf achten, den Darm pfleglich zu behandeln. Von Zeit zu Zeit eine Analdusche durchzuführen ist problemlos möglich. Übertreiben sollte man es ihr jedoch nicht, da die Darmflora hierdurch Schaden nehmen kann. Eine tägliche Anwendung ist demnach nicht ratsam. Liegen keine weitergehenden Erkrankungen vor, so ist es durchaus unproblematisch, die Reinigung ein bis zweimal wöchentlich durchzuführen. Die maximale Wassermenge sollte hier bei 200-300 ml liegen. Wer sich unsicher ist, sollte Rücksprache mit seinem Arzt halten. Sollten nach der Analspülung (Darmspülung) Symptome wie Schwindel oder Übelkeit auftreten, ist die Anwendung sofort abzubrechen.
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Grundsätzlich sind Analduschen entweder aus Edelstahl oder aus Kautschuk erhältlich. Dabei hat jedes Material seine Besonderheiten. Edelstahl beispielsweise besteht in erster Linie aus Eisen und Kohlenstoff. Es ist ein sehr reines Material, welches zudem rostfrei ist und eine antiallergische Wirkung hat. Die Oberfläche ist bei Objekten, die für diesen medizinischen Bereich angefertigt werden, sehr glatt. Artikel, die in Deutschland vertrieben werden, werden zudem aus chirurgischem Stahl gefertigt. Als nachteilig könnte man hier betrachten, dass der Stahl vergleichsweise schwer, kalt und hart ist. Ist er allerdings erst einmal auf Temperatur gebracht, so hält er diese gut bei. Auch bei der Reinigung ist man kaum eingeschränkt. Der Edelstahl kann sowohl mit Wasser als auch mit Reinigungsmitteln gesäubert werden. Auch kochendes Wasser schadet dem Material nicht. Edelstahl kann zudem auch in der Spülmaschine gesäubert werden.
Alternativ kann die Analdusche auch aus medizinischem Kautschuk gefertigt werden. Dieser hat seinen Ursprung in dem Saft des Kautschukbaumes. Allerdings wird er heute vielfach synthetisch hergestellt. Kautschuk ist an sich vergleichsweise schwer, aber auch sehr flexibel und langlebig. Erreicht das Material Körpertemperatur, so ist es angenehm anzuwenden. Die Reinigung kann sowohl mit Wasser als auch mit Seife erfolgen. Die hygienischen Eigenschaften können grundsätzlich als sehr gut beschrieben werden. Ein Vorteil ist, dass das Verletzungsrisiko durch die hohe Flexibilität des Materials sehr gering ist. Daher sollte man sich erfahrungsgemäß grundsätzlich eher für die Kautschukvariante entscheiden.
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